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Von Thailand und anderen Abenteuern

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Ein Ausflug nach Krabi

Blog spirit.th - Beitragsbild

Sonntag 15. Februar 2015

Letzten Sonntag machten Philipp und ich einen ganztägigen Ausflug nach Krabi. Ganztägig ist dabei wörtlich gemeint, denn wir starteten kurz vor Sonnenuntergang und kamen kurz nach Sonnenuntergang wieder In Koh SiBoya an.

Dabei haben wir ziemlich viel erlebt und viele Fotos gemacht, was dazu geführt hat, dass ich zum ersten Mal für diesen Beitrag ein neues Modul installiert habe. Dieses blendet eine Diashow ein, die man unten am Bild steuern kann. Falls jemand von Euch diese Dia-Show nicht sehen kann, so meldet es mir doch zurück unter ce@spirit.ch – bin wirklich interessiert, ob das Format für alle funktioniert.

Die Fahrt nach Krabi

Gerade bei Sonnenaufgang erreichten wir das Pier in SiBoya. Die schöne Atmosphäre frühmorgens auf der Überfahrt nach Laem Kruat seht Ihr in der unteren Dia-Show. Auf der Fahrt danach passierten wir das Dorf, das bekannt für seine Büffelkämpfe ist und besuchten die Arena, in der regelmässig solche Veranstaltungen stattfinden. Die Büffel werden zum Konditionstraining jeweils am Morgen entlang der Dorfstrasse spazieren geführt. Danach machten wir einen kurzen Stopp beim Markt in der nächstgrösseren Stadt Nuea Klong. Dieser findet nur am Sonntag statt, weshalb ich ihn auch noch nicht gesehen habe.

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Der Tiger Temple hoch über Krabi

Danach ging es zum eigentlichen Ziel, weshalb wir so früh am Morgen gestartet sind, dem Tiger Cave Temple kurz vor Krabi. Um den Tempel auf dem ortstypischen Karstfelsen auf etwa 600 Meter über Meer zu besuchen, muss man genau 1237 Treppen hoch marschieren. In einer schon fast ausgezeichneten Zeit von 30 Minuten mit nur zwei kurzen Stopps schafften wir das. Und der Aufstieg lohnt sich. Die Sicht nach allen Seiten ist wunderschön und entschädigt für die Anstrengungen.

Oben ist ein Open-Air Tempel mit einer Stupa, einem grossen Buddha und vielen kleinen Details zu besichtigen. Gemäss der Sage soll auch ein Fussabdruck Buddhas sichtbar sein, den ihr in der unteren Dia-Show seht, doch anhand des Ortes mag es zu bezweifeln sein, ob diese Geschichte wirklich stimmt.

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Hier auch noch zwei Bilder mit einer Rundsicht von oben, die sich bei einem Klick darauf vergrössern:

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Wieder unten angekommen, gibt es das nächste schöne Ort zu besichtigen. In einem kleinen Seitental leben die Mönche in den Höhlen. bzw. in den Hütten in den Höhlen. Überall sind auch kleine Tempel und Meditationsorte in Höhlen „eingebaut“. Speziell aber ist die dschungelartige Atmosphäre in diesem Tal, denn es sind viele Jahrhunderte alte Bäume zu bestaunen. Interessanterweise waren wir bei dieser rund einstündigen Tour hier fast alleine unterwegs.

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Zum Schluss dieser Station besuchten wir dann die verschiedenen Tempel rund um den Karstfelsen umringt von vielen Thais, denn am Sonntag haben auch sie Zeit für einen Besuch. Eine chinesische Pagode und ein chinesischer Tempel, ein klassischer Thai-Tempel in einer grossen Höhle und ein sich im Bau befindlicher Riesentempel begeistern hier die Besucher.

Der TigerCaveTempel heisst übrigens so, weil dort früher ein Tiger gelebt hat und ein versteinerter Fussabdruck zu finden ist. Allerdings gibt es heute keine lebenden Tiger mehr da, es ist also keiner dieser Tempel, in denen die Tiger unter fragwürdigen Zuständen gehalten werden.

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Dafür gibt es im Tempel bekannter- und schon fast berüchtigterweise viele Affen, die ein hervorragendes Fotomotiv abgeben. Allerdings kamen uns diese weniger aggressiv vor wie etwa in Ubut in Bali, wo sie einem die Nahrungsmittel selbst aus der Hosentasche klauen. Doch auf die Sonnenbrillen sollte man trotzdem achten.

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Eine Rundfahrt auf dem Krabi-River

Weiter ging es dann nach Krabi-Stadt, wo wir ein Long-Tail Boot mieteten und in dem Fluss-System auf dem Krabi-River eine rund zweistündige Fahrt machten. Diese führte uns zuerst zu den beiden markanten Felsen, die als Hundeohren bezeichnet werden und das Wahrzeichen von Krabi bilden. In einem dieser Felsen ist eine riesige Höhle, in der einige antike Funde gemacht wurden. Unter anderem wurde darin auch der Säbel gefunden, der Krabi seinen Namen gab. Krabi heisst Säbel in Thai und nicht wie viele denken Krabbe.

Danach hatten wir eine eindrückliche Fahrt durch die Mangroven, wo wir eine kleine, etwas verlotterte Fischfarm vom Bruder unseres Bootfahrers und Tour-Guides Ann (ein Freund von A) besuchten. Abgerundet wurde diese Fahrt durch einen Besuch einer etwas moderneren Fischfarm, bei der uns die Artenvielfalt in derer Becken gezeigt wurde. Diese Fischfarm ist gleichzeitig auch ein beliebtes Fischrestaurant für Thais.

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Die chinesische Pagode

Auf dem Rückweg besuchten wir dann als letzte Station die chinesische Pagode in Nuea Khlong, unserem nächstgelegenen Städtchen. Wunderschöne Farben, speziell im Abendlicht machten diesen Besuch zu einem weiteren Highlight unseres ausgefüllten und erlebnisreichen Tages.

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