Blog Monat Januar 2015
Der Blog für den Monat Januar 2015. Falls Ihr den neuen Beitrag nicht seht, klickt doch einfach „Aktualisieren“ bei Eurem Browser bzw. die Funktionstaste F5. Wir freuen uns auf Eure Feedbacks an kohsiboya@spirit.ch!
Sonntag 25. Januar 2015
Diese Woche war wieder einmal eine „normale“ Woche, das heisst Mittwoch und Donnerstag ging es in die Schule und an den anderen Tagen waren viele Pendenzen zur erledigen. So veröffentlichte ich zwei Artikel in der Serie „Gelebte Werte“ von spirit.ch, versandte einen Newsletter von spirit.ch, machte Arbeiten für das Internationale Nachhaltigkeits-Experten Panel und erarbeitete weitere Unterlagen für Kuoni, um die Touren dann nächste Woche einzugeben.
Wie versprochen findet Ihr hier nun den Bericht des dritten und vierten Tages unserer Test-Tour. Lasst Euch überraschen von den vielen Bildern, die einen wunderschönen Eindruck geben.
Nun gerade hat Philippe angerufen, der uns besuchen kommt. Er ist in Laem Kruat angekommen und nimmt die 11 Uhr Fähre. So werde ich in Baan SiBoya mit dem Motorrad abholen. Und um zwei startet dann das Januar-Petanque Turnier mit wiederum rund 12 Teams.
Nun wünschen wir viel Vergnügen beim Lesen des Berichts und melden uns nächste Woche wieder mit etwas Berichterstattung aus SiBoya.
Sonntag 18. Januar 2015
Letzten Sonntag nun konnten wir endlich unsere Test-Tour „Unbekanntes Thailand“ durchführen. Geplant waren eigentlich 3 Tage, doch wurden 4 Tage daraus. Warum dem so war, erfahrt Ihr im Blog-Artikel „Unbekanntes Thailand 5“.
Ein Ausflug der Spass gemacht hat und zu einem vollen Erfolg wurde, denn die ganze Gruppe war schlichtwegs begeistert. Das gibt uns eine gute Grundlage für die weitere Ausarbeitung der Touren.
Am Donnerstag waren wir dann doch noch in der Schule und so waren wir diese Woche eigentlich kaum auf SiBoya. Daher lest Ihr fast alle unsere Erlebnisse in dem genannten Blog-Artikel. Einzig zwei Foto’s möchten wir Euch nicht vorenthalten. Das Foto einer für uns neuen Spinne (Spinnen sind glücklicherweise eigentlich wirklich sehr selten hier) und das einer Zusammenkunft von Einsiedler-Krebsen vor unserem Haus. Rund 30 Exemplare versammelten sich zu einer mitternächtlichen Zusammenkunft innerhalb eines Quadrat-Meters. So etwas haben wir noch nie gesehen…
Nächste Woche gibt es dann im zweiten Teil dieses Reiseberichts vom 3. und 4. Tag noch weitere Highlights, die wir auf der Tour erleben durften.
Eine Spinne auf unserem Moskito-Netz
Was da wohl los war?
Samstag 10. Januar 2015
Der Alltag hat auch hier wieder begonnen, bereits liegt wieder eine Arbeitswoche hinter uns. Auch die Schule hat nach zwei Wochen Ferien wieder begonnen.
Neue Rahmenbedingungen
Schon im Dezember wurde dabei etwas angekündigt, was uns nicht unbedingt gefiel. Denn neu müssen alle Studenten mit dem Education-Visa viermal pro Woche in die Schule gehen. Für uns, die wir ja ganz bewusst unseren Wohnsitz auf der ruhigen und abgelegenen Insel Koh SiBoya gewählt haben, waren bis jetzt die beiden Tage mit einer Übernachtung in Krabi eine willkommene Abwechslung und Prävention vor dem Insel-Koller.
Blumen in unserem Garten
Immer wieder schön
Nun aber neu entweder drei Nächte in Krabi zu übernachten oder vier Tage in der Woche den 2½ stündigen (hin- und zurück) Schulweg zu fahren kommt für uns nicht in Frage. Glücklicherweise hat das Bildungs-Ministerium eine Ausnahmeregelung bewilligt, mit der alle StudentInnen, die vor einem gewissen Stichdatum ihren Kurs begonnen haben, diesen noch nach den alten Regeln abschliessen können.
Das heisst nun, dass Monika noch bis Mitte August und ich bis Mitte November in diesem Modus in die Schule gehen können, danach tritt dann die neue Regelung in Kraft und zwingt uns dadurch eine neue Lösung für unser Visa zu finden. Nun, denn – wir sind zum Glück flexibel genug und lassen das mal auf uns zukommen, das gehört einfach auch zu der Art von Leben, wie wir es als Auslandschweizer gewählt haben.
Eine eigene Art der Fortbewegung unseres Resort-Nachbars Eric, der seine Plattform gleich motorisiert hat
Die neue Politik
Und ehrlich gesagt – wir verstehen die Regierung hier sogar, denn wie wir nun erfahren haben, gingen rund 80% der Personen, die ein Education-Visa haben, gar nie in der Schule und in Phuket habe es gar Schulen gegeben, die nicht mal über ein Büro sondern nur gerade über ein Postfach verfügten und so viel Geld machten. Zudem ist gerade letzthin ein Fall passiert, wo sogar die Unterschrift des Bildungs-Ministeriums gefälscht wurde. Daher verstehen wir, dass da durchgegriffen wird, auch wenn uns selber eine Möglichkeit entgeht.
Dafür sei aber auch in Diskussion, dass Arbeitsvisum neu auf zwei Jahre zu verlängern, was seitens der Regierung ein klares Signal ist, dass gefördert werden soll, im Lande wenn dann schon legal zu arbeiten. Genau dies würde uns auch entsprechen, wenn wir dann entweder das Baan Tschai Dii Projekt lancieren könnten oder die Organisation der Touren zu einem Erfolg wird.
Chung beim meditativen Rasenmähen
Unbekanntes Thailand
Dadurch dass die Test-Tour von letzter Woche nun auf morgen Sonntag verschoben wurde, hatten wir noch einige Zeit zum Verfeinern des Angebotes und zur Abklärung aller Formalitäten wie die verschiedenen Bewilligungen und Versicherungsfragen sowie Sicherheits-Standards. Auch habe ich einen Evaluations-Bogen erarbeitet, um Rückmeldungen zur Test-Tour zu erfassen.
Damit sind wir nun bereit und freuen uns auf die nächsten drei Tage Reise mit einem spannenden, impulsreichen Programm im eben immer noch unbekannten Thailand (auch wenn sich wohl nur wenige vorstellen können, dass es das noch gibt). Wir freuen uns jetzt schon, Euch darüber mit vielen schönen Bildern und ein paar bereichernden Texten zu berichten!
Die Ebbe ist wieder mal so tief, dass man schon denkt, man könne die nächste Insel betreten
Man fühlt sich in einer eigenen Welt
Weit weg vom eigentlichen Ufer
Und umgekehrt das Meer weit weg vom Haus
Alltag in SiBoya
In SiBoya ist es gästeseitig nach den Festtagen wieder ruhiger geworden. Aktuell sind noch etwa die Hälfte der Bungalows belegt. Es ist die Zeit des Kommens und Gehens, jeden zweiten Tag ein Hallo, willkommen zurück und jeden anderen Tag ein Tschüss, bis nächstes Jahr.
Die Affen sind derzeit das vorherrschende Thema, denn es werden immer mehr und die werden immer frecher. Und vor allem wird der Raum für die Affen durch Rodungen immer kleiner. Das führt schon fast logischerweise zu Kämpfen zwischen den Affenherden, die teilweise lautstark sein können.
Wir stehen unter Beobachtung
Hier ein offensichtlich weniger zudringliches Exemplar, denn…
…dieser ist darauf trainiert, Kokosnüsse vom Baum zu holen
Zudem sind sie bereits so frech, dass sie uns vorletzte Woche doch tatsächlich Früchte aus der Küche im unteren Stockwerk gestohlen haben. Sie kamen über den Balkon rein, gingen die Treppe runter und holten da vom Küchengestell die bereit gestellten Roseapple’s und Mango’s, die leider im Kühlschrank keinen Platz mehr fanden. Einzig die Drachenfrucht hatten sie wohl nicht so gerne, denn die wies nur zwei, drei Beiss-Spuren auf, vielleicht war sie ihnen aber auch zu schwer für den Transport.
Erstaunlicherweise ging überhaupt nichts rundherum kaputt oder wurde runtergerissen, was einem Wunder gleich kommt. Doch anscheinend hatten sie eine so klar geplante Strategie, dass sie sich nicht durch Geräusche überraschen lassen wollten. Dass es die Affen waren, sind wir sicher, denn unsere Nachbarin Jeanette sah sie danach auf unserem Felsen beim Essen der Früchte. Unsere Freunde John und Grazyna verstanden auf einmal, was das Leben mit Affen bedeuten kann, denn die extra für sie organisierten Früchte waren weg. Wir waren eigentlich nur kurz weg vom Haus…
Ein kleiner Teil des Früchteangebots vor dem Besuch der Affen…
… und nach dem Besuch auf unserem Küchenregal
Aber auch bei unseren derzeitigen Nachbarn Flora und A kamen die Affen gerade gestern ins Haus, um Bananen zu stehlen. Sogar den Backoffen öffneten sie, weil da etwas Essbares drin war… Nur leider gingen sie da nicht so sorgfältig zu Werke, denn ein Glas ging kaputt, einige Dinge wurden heruntergerissen und – wohl am schlimmsten – die Affen verwechselten das Haus mit einer Toilette…
Aber nicht nur Affen bevölkern unsere Insel, sondern auch andere Wesen, wie beispielsweise die Tokehs, die sich bei uns je länger je wohler fühlen (siehe Dezember-Blog), kleine Krebs, deren Mikrokosmos wundervoll zu betrachten sind, wunderschön-farbene Warane und klassische Frösche. Dazu ein paar Bilder.
Niedlich die Dinger
Kampf zu dritt
Und wenn man eine Zeit ruhig bleibt gibt es interessante Dispute zu verfolgen
Disput Teil 2
Disput Teil 3
Der Frosch in unserem Badezimmer
Der Waran in unserem Garten
Der Tokeh lugt hinter einem Brett in unserem Haus hervor
Das Wetter
Natürlich – danach werden wir immer wieder gefragt und berechtigterweise, denn das Wetter verändert sich auch hier zunehmend. Bis vorgestern gab es immer wieder mal graue Tage mit teils intensiven Regenfällen, was untypisch für die Zeit ist. Auch die Temperaturen waren eher kühl, einmal massen wir sogar den Tiefenrekord von 20 Grad, was für Thais gleich tiefer Winter ist. Nun scheint aber das Wetter sich langsam saisongerecht zu entwickeln und die Aussichten für die ganze nächste Woche – damit also auch für unsere Tour – sind sehr gut.
Unsere Wasserversorgung ist aufgrund all des Regens randvoll gefüllt
Also bis zur nächsten Woche, wo wir dann detailliert über die Tour berichten werden.
Sonntag 4. Januar
Und erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Wir mussten unsere 3 Tages Tour leider schon wieder verschieben. Waren es letztes Mal die Überschwemmungen im Süden, die uns von der Tour abhielten, so war es diesmal ein Defekt beim Bus von Hut. Auch hier haben fast alle Läden vom 31.12 – 5.1 Ferien und so fand er auch keine offene Werkstatt, die die benötigten Ersatzteile hatten. Klar wir hätten einen anderen Bus nehmen können, doch wäre dies viel teurer gekommen und so haben wir die Tour nun auf nächsten Sonntag verschoben.
Damit habe ich nun heute doch Zeit den Blog endlich wieder einmal fertig zu schreiben. Angefangen damit hatte ich am 30.12, doch immer ist wieder so viel los gewesen, dass ich nicht abschliessen konnte. Und so hatten wir heute eine Auswahl aus über 1000 Bildern zu treffen, denn John und Grazyna haben viele Foto’s gemacht, von denen einige hier im Blog zu sehen sind.
Freunde zu Besuch
Wie ja schon im letzten Eintrag geschrieben hatten wir Besuch über die Festtage. Unseren beiden Freunde Grazyna und John gefiel es hier wirklich ausserordentlich gut, besser gar noch als auf den Malediven, wo sie schon oft waren. Ihnen gefiel ganz speziell die Ruhe sowie die natürlichen Geräusche und Vogelgesänge hier. Genossen haben sie das thailändische Essen hier im Restaurant von Chung und Kiauw, dass ja immer wieder (unserer Ansicht nach zu Recht) als eines der besten im Süden Thailands bezeichnet wird.
Unser Besuch bei der Anfahrt auf der Fähre von Laem Hin zu unserer Insel
Bei einem Morgenessen im Restaurant
Auf unserem Balkon
Auch fühlten Sie sich wohl, weil sie so viele Leute kennengelernt haben wie selten in einem Urlaub. Dafür war vor allem auch das Petanque-Turnier vom letzten Sonntag mitverantwortlich, dies ist immer ein Anlass, bei dem auch die neuen Leute hier die SiBoya Gemeinschaft kennenlernen und so dann auch oft wiederkehren. Mehr zum Turnier dann weiter unten.
Unsere Freunde waren nun hier vom 24. Dezember bis zum 2. Januar und konnten so auch den wie jedes Jahr speziellen „Christbaum“ miterleben. Die vorherigen Varianten kannten sie bereits aus den Blogs, denn speziell Grazyna ist eine der Blogleserinnen, die den Blog als Sonntagslektüre einplanen. Diesmal war sie aber selber Zeuge, dass es manchmal nicht gelingt, jeden Sonntag „pünktlich“ den Blog zu schreiben.
Festtage à la SiBoya
Diesmal hat der Christbaum den Platz gewechselt, er steht jetzt bei der neuen Bar. Am Weihnachtsabend reichte es aber nicht, die Bar wirklich zu füllen nach dem Essen, die ist natürlich eigentlich grössenmässig konzipiert für die nun fehlenden Tour-Gruppen. Trotzdem hatten wir einen lustigen Abend am 25. Dezember an dem hier traditionellerweise Weihnachten gefeiert wird.
A und Tschai am Christbaum schmücken
Der beleuchtete Weihnachtsbaum
Dito, noch etwas bunter zu Sylvester
Am Sylvester war dies dann anders, denn allein schon am 30. Dezember sind 24 Personen neu angekommen, darunter viele altbekannte Gesichter und das Resort war bis zum letzten Bungalow gefüllt und das Restaurant war erstmals seit dem letzten Tag der Russen-Gruppen wieder einmal inkl. Neubau voll.
Es gab ein reichhaltiges Buffet und danach wurde in der Bar dann traditionellerweise Musik aufgelegt und so das neue Jahr eingeleitet. Dieses Jahr wurde das neue Jahr dann auch mit den hier typischen Heissluft-Mini-Ballonen begrüsst.
Das Buffet mit den Hauptspeisen
Das Früchte-Angebot
Pa und Thuam beim Grill
Jade und Ann am Grillieren
A, Flora und Sira
Ein auch für uns neuer Boots-Ausflug
Manchmal geht es einem ja so, dass man Ausflugs-Ziele, die eigentlich ganz in der Nähe liegen, erst dann selber besucht, wenn man mal Gäste hat. So ging es uns auch diesmal. Am Samstag machten wir erstmals einen Ausflug zur wirklich bekannten Chicken Island sowie zur Insel Koh Poda und Thale Waek. Dazu haben wir einen eigenen Artikel verfasst. Viel Spass beim Lesen, es war für uns ein wirklich schöner Ausflug.
Wir – das waren in diesem Falle 9 Leute – eine vergnügte Truppe hatten wir da beisammen, denn es war per Zufall die gleiche Runde wie am Weihnachtsfest bestehend aus zwei Schottinnen sowie den uns gut bekannten Barbara, Elke und Tobse sowie unseren Freunden und wir.
John mit Boot
Grazyna am Relaxen
Chris beim Versuch Fische zu fangen 🙂
Ein umjubeltes Sieger-Team
Am Sonntag fand dann unser traditionelles Petanque-Turnier statt. Dieses Mal reisten die Leute sogar extra wegen dem Turnier aus Phanom Bencha und von der Nachbarinsel Koh Jum an und andere trainierten bereits seit Tagen für das Turnier. Insgesamt 12 Teams kämpften um den Titel. Unsere neuen Tische (siehe Dezember-Blog) wurden dabei erstmals getestet und fanden Anklang.
Diesmal gewann endlich einmal das Thai-Team bestehend aus Tiu, Jade und Ann. Nachdem sie schon so oft entweder Zweite oder Dritte wurden, mochten Ihnen alle den Erfolg gönnen. Das engagierte Team Thai gewann davor die Gruppe C in der unsere Freunde John und Grazyna als Team UK, Katrin und Martin, die neu zu uns stiessen, als Deutschland 3 und ich zusammen mit Billy als „Mixed Team“ spielten.
Das sichtlich stolze thailändische Sieger-Team mit den geschlagenen Toni und Jaqueline
Danach schlug das Thai-Team gleich mit einem klarem 13:1 (!) die vorher überraschenden neuen Spieler Stanislav und Ingo als Deutschland 2, die ihre Gruppe B klar gewannen. In dieser Gruppe spielten die Schweden und die Schottinnen sowie das Team Schweiz 2 (Daniel und Astrid). Astrid und Daniel qualifizierten sich dann doch noch als bestes zweitklassiertes Team für den Halbfinal.
Zusammen mit Toni bei der Turnierplanung
Diesen verloren sie aber trotz 100% Motivation und schon voher beschworenen Erfolgsaussichten 4 : 12 gegen die als Favoriten gesetzten Toni und Jaqueline. Als Team Schweiz 1 gewannen sie ihre Gruppe vor Thailand 2 (A und Low), Frankreich (Mimi und Fred) sowie Deutschland 1 (Elke und Barbara) mit gleich drei 7:0 Siegen…
Den Final gewannen dann die Thais richtig umjubelt vor mehr als 30 Zuschauern, was neuen Rekord bedeutet, mit 9:5. Damit fand ein emotional starkes Turnier ein festliches Ende mit freudigen Gewinnern und begeisterten 😉 Verlierern. Das Turnier hatte zudem einen weiteren Gewinner: Die Schule von Klong Tok, denen die Spenden diesmal zukommen. Das ist die Schule im Norden von SiBoya, an die normalerweise kaum gedacht wird, da die Schule in Baan SiBoya näher ist. Es ist auch die Schule von Thuam, den ihr weiter oben im Bild seht.
Turnier-Ambiente, die Stimmung war auch abseits des Spielfelds voller Leben
Der Mond nach dem Turnier von John aufgenommen
Insel-Erkundungen
Am Dienstag und Mittwoch haben wir die Insel erkundet. Am Dienstag besuchten wir dabei den Strandabschnitt, der zum Verkauf steht und für unser Projekt Baan Tschai Dii in Frage kommt. Grazyna war die allererste, die uns ein Darlehen zugesichert hatte und hatte so auch als allererste die Möglichkeit das Stück Land kennen zu lernen, auf dem die Bungalows für unsere Gäste mit Alzheimer und Demenz erstellt werden könnten. Dazu benötigen wir allerdings immer noch zusätzliche Darlehen und freuen uns über Meldungen an baan-tschai-dii@aloja.ch
Bei diesem Strandspaziergang besuchten wir auch das Thai-West Ressort von Eric, das dieses Mal tatsächlich sehr gut gefüllt war über die Festtage. Dies merkten wir auch in SiBoya Bungalows, denn einige Leute kamen von da her essen, da dies in „unserem“ Restaurant einfach viel besser ist.
Am nächsten Tag ging es mit dem Motorrad um die Insel und obwohl John ja sonst Harley-Fan ist, musste er gestehen, dass wohl hier eine 125er die bessere Wahl ist.
Bei der idyllischen Seen-Landschaft
Die neuen Strassenschilder in SiBoya – eine Strasse heisst aus welchem Grund auch immer Georgia Street
Typisches Bild auf der Insel-Rundtour: Die Kautschuk-Plantagen
Derzeit ebenfalls typisches Bild, gefällte Kautschuk-Plantagen (siehe Blog vom Dezember)
Kautschuk-Matten beim Trocknen
Eine neue…
…und eine alte Kautschuk-Pressmaschine
Bei einer tatsächlich sprechenden (…) Tankstelle, die dafür aber kein Benzin herausgab
Beim Pier in Klong Tok
Der stolze Biker
Schluss-Tag in Krabi
Am letzten Tag gingen wir dann noch nach Krabi, damit wir am Morgen genügend früh auf dem Flughafen waren. Wir besuchten den Tempel, den Nachtmarkt und die Walking-Street und so ging eine wunderschöne Ferienwoche zu Ende.
Beim Eingang zum Tempel in Krabi sammelt jemand Figuren
Symbolisch für die ewigen Tee-Trinker John und Grazyna (obwohl – den Sang Som lieben sie auch)
Monika’s Lieblingsgefährt in Krabi
Artistik auf der Bühne der Walking Street
Natürlich ein Merry Christmas von den Indianern in Krabi…
Und Zum Schluss nochmals ein Happy New Year 2015, ein „sawadii bphi mai“ an alle
Zum Artikel über Chicken Island und die Inselwelten
Donnerstag 1. Januar 2015
Zuallererst möchten wir Euch allen von Herzen ein gutes neues Jahr wünschen. Möge es für alle von Euch beste Gesundheit, viel Erfolg und optimale Lebensqualität bringen.
Seit dem letzten Blog ist einige Zeit vergangen, da wir hier seit letztem Mittwoch Besuch haben und viel unternommen haben. Und auch heute kommen wir nicht zu mehr als den Neujahrsgrüssen, denn morgen schon werden wir mit John und Grazyna nach Krabi fahren. Dort werden wir dann eine Nacht bleiben und die beiden am Samstag auf den Flughafen bringen. Unmittelbar danach gehen wir dann auf die geplante 3-Tages-Test-Tour nach Patthalung und Nakhon Si Tammarat.
Das heisst also, dass es am folgenden Wochenende viel zu berichten gibt über die Ausflüge auf der Insel und zur Chicken Island mit unseren Freunden, den Festtagen hier in SiBoya, einem Petanque-Turnier mit einem Gewinner-Team aus Thailand und über die 3 Tages-Tour.