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Von Thailand und anderen Abenteuern

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Chicken Island und Koh Poda

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Chicken Island und Koh Poda

Sonntag 4. Januar 2015

Manchmal geht es einem ja so, dass man Ausflugs-Ziele, die eigentlich ganz in der Nähe liegen, erst dann selber besucht, wenn man mal Gäste hat. So ging es uns auch diesmal. Am Samstag vor 8 Tagen machten wir erstmals einen Ausflug zur wirklich bekannten Chicken Island sowie zur Insel Koh Poda und Thale Waek. Chicken Island hat seinen Namen von einem Fels, der vom richtigen Punkt aus betrachtet tatsächlich wie ein Huhn aussieht. Die Insel liegt etwas mehr als eine Stunde Fahrt mit dem Long-Tail Boot von unserer Insel weg.  Zu aller Erst fuhren wir einmal um die Insel herum, um uns dann Thale Waek anzuschauen.

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Die vollgefüllte Fähre von Krabi nach Koh Phi Phi bei der Anfahrt

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Ein Fischerboot mit doch immerhin 4 Stöcken ebenfalls bei der Anfahrt

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Das Huhn von Nord-Osten…

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…und Süd-Westen

Bei Ebbe ist die Hühner-Insel durch einen Strand mit zwei kleinen Inseln verbunden – diese Verbindung wird dann aber durch die Flut wieder gekappt. Diesen Effekt nennt man hier Thale Waek und das Schauspiel, wenn die Ebbe die Verbindung dieser Inseln freilegt, wäre eigentlich wirklich sehr sehenswert.

Allerdings hatte es in dieser Weihnachtsferien-Woche so viele Touristen, dass diese das Sandstück in einer Einer-Reihe begingen. So hatten wir nicht wirklich Lust uns auch noch in diese Reihe einzugliedern und hielten dort daher gar nicht. Wir – das waren in diesem Falle 9 Leute und es war die erste Tour, die über den von mir gestalteten Flyer beworben wurde. Eine vergnügte Truppe, die sich schnell einig war, wo wir stoppen und wo wir nicht stoppen wollten.

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Thale Waek: Bitte immer schön in Reihe gehen…

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Und ein Teil der Boote dazu

Wir fuhren dann weiter nördlich zur rund 15 Minuten entfernt liegenden Insel Koh Poda. Aber auch da war etwa ähnlich viel Betrieb. Wir landeten im noch relativ ruhigen Süden und nahmen den Weg zum nördlichen Strand quer durch die Insel. Dabei waren wir aber ziemlich allein und entdeckten so einen alten abgerissenen Beach-Resort, der von der Regierung geschlossen wurde, da er über keine Papiere verfügt und der letzte Nationalpark-Chef nicht korrumpierbar war (wir hatten davon berichtet). Der „Rückbau“ ist allerdings nicht wirklich überzeugend, wie untere Bilder belegen.

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Ganz im Süden von Koh Poda

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Der eigentlich schöne Spaziergang durch den Dschungel mit Felsblick…

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…sah auf einmal nicht mehr ganz so idyllisch aus…

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…brachte aber auch Anlässe zu Lachern

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Das alte Hotelschild, dahinter ein Gebäude mit den gestapelten Matratzen aus den Bungalows

Der von A empfohlene „ruhige“ Strandabschnitt im Norden der Insel, wo normalerweise kaum Leute anzutreffen sein sollen, hatte dann bei unserer Ankunft rund 25 Long-Tail Boote am Strand. Fehlanzeige für einen entspannenden Aufenthalt, dafür aber eine willkommene Foto-Kulisse mit dem prägenden Felsen von Koh Poda im Wasser und den traditionellen Long-Tail Booten im Vordergrund.

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Der „ruhige“ Strandabschnitt wurde kurzerhand zum Parkplatz umfunktioniert

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Der markante Felsen von Koh Poda mit den Long-Tail Booten als Kulisse

Kurzentschlossen wechselten wir den Plan und kehrten zurück zu einem vorher entdeckten kleinen, ruhigen Strand, wo wir das mitgebrachte Mittagessen und das an dieser Stelle herrliche Meer geniessen konnten.

Die Fahrt dorthin war geprägt von einer wunderschönen Landschaft aus Felsen, die direkt aus dem Meer „hinaufschiessen“, ganz ähnlich der Landschaft in der Phangna-Bucht, über die wir ja in der 64. Woche berichtet hatten.

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Auf der Fahrt zum Mittagshalt im Norden von Koh Poda

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Etwas weiter südlich in Koh Poda

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Ebenfalls Koh Poda

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Unser schattiger Mittagessen-Platz auf Chicken Island, ein Mini-Strand mit wunderschönem Wasser

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Unser Boot auf Warte-Position

Danach war dann Schnorcheln angesagt. Eine Handvoll Reis ins Wasser geschmissen reichte aus, um hunderte Fische anzuziehen. Ein spezielles Gefühl von so vielen Fischen umringt zu werden. Danach wurde es dann bei den Fischen sogar noch enger, als wir wie von A empfohlen, Bananenstücke ins Wasser warfen, denn da waren die Schiffe richtig scharf drauf.

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Beim Schnorcheln mit etwas Reis in der Hand wird man zum Zentrum der Fischherde

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Bananenstücke sind besonders beliebt

Der wirklich schöne Schnorchel-Platz wurde von Grazyna auch noch etwas mit der Unterwasser-Kamera aufgenommen, wobei durch die vielen gelben Fische etwas untergeht, dass es auch einige andere Fisch-Arten zu sehen gab. Müde und zufrieden kehrten wir danach am Abend heim.

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