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Von Thailand und anderen Abenteuern

Thailand-Blog

91. Woche

Blog spirit.th - Beitragsbild

Sonntag 11. August 2013

Letzten Sonntag sind wir nun aus Chiang Mai zurück in SiBoya angekommen. Diesmal ohne böse Überraschungen, wie beim Hinflug mit Air Asia, die auf unsere Beschwerde noch nicht einmal geantwortet haben (siehe 86. Woche). Daher buchten wir diesmal Bangkok Airways und waren mehr als positiv überrascht. Nur ein bisschen teurer, dafür aber mit unzähligen Pluspunkten können wir diese Airline Euch allen nur empfehlen.

Wie erwartet wurden wir von einem kleineren Empfangskomitee im Haus überaus herzlich begrüsst. Denn Tiu, Ann und Jade wollten uns präsentieren, was sie in der Zwischenzeit alles erledigt haben. Da Tiu bis Mitte dieses Monats und Ann bis Mitte Juli noch bei uns angestellt sind bzw. waren, gaben wir Ihnen viele Aufträge während unserer Abwesenheitszeit, die sie alle termingerecht (sie wurden einen Tag vorher fertig) erledigt haben. Von diesen Umbau- und Instandhaltungsarbeiten werden wir Euch in einem der folgenden Blogs noch berichten.

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Unser Empfangskomitee, Tiu natürlich in ihrem Schweizer T-Shirt, dass sie von Mam erhalten hat

Dieser Blog kommt wohl erst als zweiter Blog erst am Sonntag, was zeigt, wie beschäftigt wir diese Woche waren. So waren wir bereits wieder am Montag und Dienstag in Krabi in der Schule, wo wir nun ins zweite Jahr gestartet sind und auch neue Schulkameraden haben. Auch dazu mehr in einem der nächsten Blogs.

Und gestern hatten wir das Gedenkritual, das hundert Tage nach der Feuerbestattung eines Menschen hier im buddhistischen Glauben eine wichtige Rolle einnimmt. Da wir ja auch schon die Abschiedsfeier nach den lokalen Sitten und Gebräuchen gestaltet hatten, haben wir konsequenterweise nun auch dieses Ritual gepflegt, was uns wiederum einige Sympathiepunkte bei den Menschen hier einbrachte. Auch davon berichten wir mehr in einem der folgenden Blogs, die Themen gehen also nicht aus…

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Im Tempel – ein Bild etwas vorgezogen

Da wir vor den Ferien in der Schweiz das ganze Haus für die Arbeiten komplett ausgeräumt hatten, waren wir diese Woche natürlich mit dem Einräumen beschäftigt, das immer noch nicht ganz abgeschlossen ist, denn wir müssen ja nun auch eine neue Ordnung im unteren Stockwerk finden.

Die ganze Woche waren wir zudem jeden Abend etwas länger als üblich vorne im Restaurant. Denn Holger und Maybe, die vorne ein Haus besitzen, waren hier und haben jeden Abend Live-Musik vom Feinsten gespielt. Beide sind aussergewöhnlich begnadet im Gitarre-Spielen und Maybe auch im Komponieren von wirklich guten eigenen Liedern. Die dreieinhalbjährige Tochter Sarahlee ergänzt das Duo manchmal beim Singen und das Talent ist jetzt schon erkennbar.

So hatten wir Konzerte, die durchaus auch auf grossen Open-Air Bühnen zur besten Spielzeit Platz finden würden, quasi als Privatkonzert. Das gestrige Konzert dauert rund 3 Stunden und riss uns richtig mit. Vielen Dank an Euch, Holger und Maybe für die schönen Stunden!

Für die Inselbewohner war diese Woche ebenfalls Zeit zum Feiern, denn der Ramadan ist abgeschlossen, was den Grund dazu bildet, das sich alle Familien wieder einmal für 1-3 Tage treffen. Für unsere Muslims hier einer der zwei wichtigsten Anlässe im Jahr, vergleichbar mit den Weihnachten bei uns.

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Das schöne Wetter hat uns eingeholt

Heute nun ist es erstmals auch wettertechnisch perfekt, denn wir haben ja Regenzeit und so ist dies der erste Tag mit blauem Himmel, seit wir zurück sind. Bei der Rückkehr von der Schule am Dienstag hätten wir hingegen geradezu mit allen Kleidern in den Swimming-Pool springen können, so nass bis auf die Knochen waren wir bei der Ankunft zurück daheim.

Wie ihr seht, ist viel gegangen diese Woche – doch erst einmal möchten wir Euch nun noch die zweite Hälfte unseres Schweiz-Aufenthaltes schildern, wie wir es ja angekündigt hatten.

Wie letzte Woche geschrieben, sind wir ja am Mittwoch, das war der 17.Juli, vom Haus meines Vaters und Irmgard in Cressogno abgefahren und über den San Bernadino nach Balzers gefahren.

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Auf dem Weg über den San Bernadino

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Die Felswände beeindruckten uns doch etwas nach unserer Alpen-Abstinenz

In Balzers waren wir eingeladen bei Susanne und Serge und Ihren drei Kindern. Sie haben eine wunderschöne neue Wohnung im Zentrum von Balzers mit direktem Blick auf die Burg Gutenberg, auch Schloss Balzers genannt. Auch hier verbrachten wir wieder einen bezaubernden Abend mit interessanten Gesprächen. Auch hier war die Zeit einmal mehr zu kurz.

Wie wir ja letztes Mal geschrieben haben, möchten wir Euch bei allen Freunden auch kurz unseren Bezug zu Ihnen schreiben und bei den Selbstständig-Erwerbenden auch kurz Ihr Angebot vorstellen. Bei Susanne und Serge ist der Bezug gleichzeitig der Platz, an dem sie sich kennenlernten. Dies war der Platz, an dem ich zuerst ein Praktikum in der Jugendberatung gemacht habe, dann ein Jahr in der Gassenarbeit tätig war und danach 4 Jahre in der Jugendprojektarbeit gearbeitet habe, nämlich die Jugendarbeit „Step In“ in Flawil. Seither haben wir den Kontakt regelmässig gepflegt und so mussten wir letztes Jahr hoch und heilig versprechen, dass wir sie in unseren nächsten Schweiz-Ferien besuchen werden.

Serge ist immer noch in der Jugendarbeit tätig, allerdings ist sein Arbeitgeber nun ein Schulsozialdienst. Susanne machte zwischenzeitlich ihr Hobby zum Beruf und leitet zusammen mit einer Freundin das Junge Theater Liechtenstein, das professionell geleitete Theaterproduktionen mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit und ohne geistige Behinderung realisiert.

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Susanne und Serge

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Blick vom Balkon bei Tag…

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…und bei Nacht

Am nächsten Tag ging es dann zuerst am Mittag nach Au, wo wir Ernst, einen früheren Geschäftspartner, trafen, der ebenfalls Teile des Jahres in Thailand verbringt und uns zum Erfahrungsaustausch einlud. Er betreibt seit Jahren die RIA Internet GmbH als Provider für Internet-Dienstleistungen und war früher unser Partner bei der Visual Energy GmbH.

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Ernst, den wir im Central in Au trafen

Dann ging es weiter nach Flawil, wo wir meinen wohl ältesten Freund, zu dem ich noch den regelmässigen Kontakt pflege, besuchten. Eddie und seine Frau Sale haben 3 Jungen im schulpflichtigen Alter und haben sich vor Jahren ein schönes Haus an ruhiger Lage in Flawil gekauft und umgebaut. In dessen Garten durften wir dann einen gemütlichen Grillabend verbringen.

Am Abend war für mich dann Premiere: Das Schlafen in Bettwäsche des FC St.Gallen, im Bett, dass uns Fabio zur Verfügung gestellt hat 🙂 Dass die Buben von Eddie Fans vom FC St. Gallen sind ist wohl auch noch meine Mitschuld, denn ich habe damals Eddie das erste Mal ins Espenmoos geschleppt.

Eddie arbeitet als ehemaliger Psychiatriepfleger seit einiger Zeit in einem Massnahmenzentrum und Sale ist Kindergärtnerin und beide sind sehr aktiv im kulturellen und Eddie auch im politischen Umfeld in Flawil. Da gingen uns die Gesprächsthemen am Abend natürlich nicht aus und so mussten wir am nächsten Morgen auch hier viel zu früh abreisen.

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Eddie und ich beim Grillen 😉

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Sale, Eddie und Leandro, der Jüngste

Nach dem Kontrolltermin beim Zahnarzt (der die Arbeit der thailändischen Zahnärztin für gut befand) trafen wir am nächsten Mittag Leo und Monika. Leo ist ein alter Freund, mein Buchhalter, Teilhaber bei unserer Firma Aloja GmbH und sehr begabt in der Immobilienverwaltung.

Zudem ist er auch begeisterter Motorrad-Fan und so durfte ich seine neueste Errungenschaft, ein Trike, mal probesitzen. Echt ein gutes Gefühl. Monika macht derzeit die Treuhänderausbildung, um Leo noch kompetenter zu unterstützen. Wer also mal Treuhand-Dienste benötigt, ist bei Leo und Monika am richtigen Ort.

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Leo und Monika vor Ihrem Haus in St.Gallen

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Leider war die Zeit zu kurz für eine Probefahrt…

Am Nachmittag trafen wir dann Ruedi, den Bruder von Monika und Lilo in Niederteufen, denn sie sind direkten Nachbarn von Sonja. Auf dem Balkon von Sonja und Joschi genossen wir zusammen mit Ihnen den schönen Nachmittag und ein Glas Wein bereitete uns dann auf den Abend vor. Denn mit dem Zug fuhren wir nach Appenzell ans wohl letzte Postplatz Open-Air.

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Im Dorf Appenzell

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Das Appenzellerland, wie es sich auf dem Locherbräu-Transportwagen präsentiert

Dort trafen wir überraschenderweise auf Andi und Manu, zwei Freunden, denen wir seit Jahren jedes Jahr an Open Airs begegnen. Sie wunderten sich schon, wo wir letztes Jahr waren, da sie uns nie angetroffen haben. Das wir jetzt in Thailand leben, hatten sie gar nicht mitgekriegt. Das brachte Andi zum erneuten Träumen über seine lang ersehnte Bar, die er in Spanien aufmachen will.

Zuerst traf mit den Appenzellerbuebe eine traditionelle Volksmusik-Band auf eine Flamenco-Tänzerin. Eine durchaus bunte und etwas gewöhnungsbedürftige Kombination. Danach aber spielte Altmeister Rodger Hodgson ein wahrlich geniales Konzert.

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Die „Appenzellerbuebe“…

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…spielten unter dem Appenzeller-Logo

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Dazu gibt es natürlich Appenzeller-Bier, hier mit dem Motiv des Säntis…

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…und dem durch die verbotene Hanf-Bier-Etikette über die Grenzen hinaus bekannt gewordenen Lindauerli‘s

Wir hatten dank Andi’s Vorpreschen riesiges Glück und waren schlussendlich in der ersten Reihe positioniert, die durch zwei Bartischchen vom drängenden Publikum geschützt war. Drei Meter vor uns spielte Rodger all die legendären Songs von Supertramp wie Give a little Bit, Take the long way from home, Dreamer, School, The logical Song oder Its‘ raining again. Das Konzert, das wir so schnell nicht mehr vergessen werden, wurde gekrönt durch den Aufgang des Fast-Vollmondes hinter der Bühne. Wahrlich magisch, denn Rodger Hodgson gefiel die Atmosphäre so gut, dass er über sich hinaus wuchs.

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Rodger Hodgson in Aktion

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Das Schlagzeug schillerte schon vor dem Konzert

Rodger Hodgson live – Dreamer

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Und was soll denn das sein? Lösung:…

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… Das passende Vollmond-Bier

Uns gefiel es so gut an diesem Festival, dass wir dann den nächsten Tag mal einen Ruhetag einlegten und am Abend noch einmal das Postplatz-Open Air besuchten. Diesen Abend standen eine kolumbianische Ska-Band, ein Schweizer Songwriter (William White) und die Leningrad Cowboys auf der Bühne. Gekrönt wurde dieser Abend von Uriah Heep, denen es ebenfalls sichtlich gut gefiel in dieser Atmosphäre und die all ihre alten Hits wie Lady in Black, Gypsy, Easy Livin, Free me, Look at yourself und Stealin neben vieler neuer Songs zum Besten gaben. Dank der Appenzeller Bahn, die am Wochenende noch um 2 Uhr eine Verbindung hat, konnten wir dann auch bequem nach Niederteufen zurückfahren.

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Uriah Heep in Aktion

Und auch hier ein Live-Mitschnitt – Easy Livin

Am Sonntag-Nachmittag gingen wir dann Beat und Chris, unsere langjährigen Mieter in Niederuzwil besuchen. Denen gefällt es nach wie vor super in unserem Haus und da Chris Amerikaner ist und ein Faible für Dekorationen hat, schaffte es unser Haus sogar ins Fernsehen. Denn am letzten 1. November dekorierte er das Haus komplett nach Halloween-Art. Einen sehenswerten Beitrag im TV seht ihr hier: «Gruselhaus» in Niederuzwil 

Am Abend gingen wir dann mit Päddy zum Nachtessen. Auch er ein langjähriger Freund, der in der Zwischenzeit eine gut florierende Elektrofirma in Flawil aufgebaut hat. Sie floriert so gut, dass er uns seine neueste Errungenschaft präsentierte. Er hat nämlich gleich eine Heizungsfirma samt Liegenschaft und Infrastruktur bzw. Wagenpark dazu gekauft.

Dementsprechend beschäftigt ist er auch und so war es schon fast eine Ehre, dass er die Zeit fand, mit uns in den Fuchsacker essen zu gehen. Ein wahrlich schöner Platz mit Blick auf den Säntis und das Appenzellerland. Er hat seit neuestem einen Hund, der ihn glücklicherweise auch mal etwas von der Arbeit ablenkt und dafür sorgt, dass er auch etwas Freilauf hat 😉

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Päddy mit seinem neuen Hund

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Die Aussicht vom Fuchsacker mit dem iPhone aufgenommen

Am Montag fuhren wir dann über Frauenfeld Richtung Aargau. In Frauenfeld besuchten wir meinen Cousin Jörg, der gerade mit dem Malen des neu gekauften Hauses beschäftigt war und den wir dann zum Kaffee und Zvieri an einen schönen Aussichtsort weglockten. Er hat selber schon drei Jahre im Ausland (Elfenbeinküste) gelebt und so war das Thema „Leben als Auslandschweizer“ natürlich gesetzt.

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Jörg, mein Cousin

Nach diesem anregenden Gespräch ging es dann eben zu Sylvia. Sie ist sozusagen die Grossmutter von Carlo und langjährige Freundin von Monika. Seit wir zusammen sind, besuchen wir sie regelmässig in Oftringen. Sylvia ist eine begabte Künstlerin, die schon bald 80 wird, aber im Denken immer noch sehr jung ist. Sie ist Garant für anregende Gespräche und einen spannenden Austausch und wir genossen Ihre Gastfreundschaft und Ihre Kochkünste.

Auch sie ist eine der regelmässigen Blog-Leserinnen und Ihre so positiven Rückmeldungen motivieren speziell, denn sie kann durchaus sehr reflektierte und kritische Rückmeldungen geben. Sie wohnt in einer wunderschönen alten Klosteranlage, die Hans und Karin gehören. Diese beiden gehören nun neu auch zu unseren Blog-LeserInnen, den sie wollen uns eventuell hier mal in Thailand besuchen. Vielleicht dann auch mal für Sylvia eine Motivation für einen Besuch hier bei uns ;-).

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Ausblick bei Sylvia

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Das auf der Feuerstelle zufällig entstandene Gesicht, fast auch schon Kunst

Am Dienstag-Abend waren wir dann zwischendurch zum Fondue-Essen bei Mam und Marco, und Marco’s Mutter Rosemarie und Valentin, die wir ja alle hier von SiBoya kennen, in Niedergösgen eingeladen. Fondue an einem heissen Sommerabend in der Gartenlaube ist übrigens gar nicht so abwegig wie es tönt – wir genossen den Abend sehr!

Um auch hier zu vernetzen: Marco betreibt zusammen mit einem Partner die Stern-Garage in Hunzenschwil, ein weiterer der wirklich zahlreichen selbstständig Erwerbstätigen in unserem Freundeskreis.  Es läuft Ihnen anscheinend so gut, dass wir hier nicht einmal auf eine Homepage verlinken können, denn die gibt es nicht…

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Die vergnügte Runde beim Fondue

Am Donnerstag war dann wieder die Rückkehr in die Ostschweiz angesagt, die uns erst zu einem Kaffee an den Greifensee,  dann an eine Sitzung in Uster und dann zu einem Besuch in Kreuzlingen führte. Dort wohnen Anna, die Schwester meines Vaters und Jürg in einem ganz speziellen Projekt. Es nennt sich Bodan und ist ein gemeinschaftliches Wohnen für Menschen über 44. Ein altes renoviertes  und ein neu gebautes Minergie-Haus an bester Lage in der Nähe des Sees bieten Platz für viele Gemeinschaftsräume vom eigenen Kino- und Aufenthaltsraum, grossem Gemeinschaftsgarten, dem gemeinsamen Gästezimmer bis zur gemeinsamen Werkstatt.

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Monika, Anna und Jürg im Gemeinschaftsgarten

Am Abend gingen wir dann nochmals bei Vater dabei, der sich eine ruhige Zeit in Mörschwil genehmigte, denn Irmgard war mit drei Freundinnen in Cressogno beschäftigt.

Am nächsten Tag dann machten wir mit Daniela nochmals einen Ausflug (siehe letzter Blog) – diesmal ging es ins Toggenburg und den Alpstein, in dem es an diesem wahrlich heissen Tag nicht ganz so heiss war.

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Grüne Wiesen im Toggenburg

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Erfrischende Bäche am Wegesrande

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Die Churfirsten auf dem Weg zum Säntis

Am Abend luden wir dann Beny (siehe ebenfalls letzter Blog) in St.Gallen zu einem Essen und anschliessendem Umtrunk in der Stadt ein. Am nächsten Tag trafen wir dann nochmals Luc (auch hier siehe letzter Blog), da wir bezüglich spirit.ch noch einiges zu besprechen hatten.

Am Nachmittag und Abend des Samstags gönnten wir uns noch einmal ein Open-Air, denn diese gibt es hier in Thailand nicht. Diesmal war es ein ganz kleines Festival in Bütschwil. Alles unbekannte Gruppen, aber klein ist eben fein. Eine schöne Aussicht ins Toggenburg und in die umliegenden Hügel und der zweite richtige Hitzetag (über 30 Grad) boten die Kulisse für das Fest.

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Klein, aber fein

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Aber auch hier ist man vor „Drohnen“ nicht mehr geschützt

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Ausblick auf das Toggenburg

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(H)ECHT gut

Auch hier eine Live-Aufnahme von Hecht

Am Sonntag besuchten wir dann nochmals Sonja und Joschi, die zwischenzeitlich aus den Ferien heimkehrten und am Montag folgten weitere letzte Besuche. So besuchten wir nochmals kurz Andreas in Wald, unseren früheren direkten Nachbarn Hansueli und Philippe, den wir vorher nur kurz getroffen hatten.

Philippe ist eigentlich dafür verantwortlich, dass wir in SiBoya gelandet sind, denn er gab uns Photo’s mit auf unsere Reise im April 2011 nach Thailand. Ein Pack war für Chung’s Schwester Juri bestimmt, wo wir dann via Felix auf das Haus hier auf SiBoya aufmerksam gemacht wurden.

Philippe, ein eingefleischter Marktfahrer und Händeler, betreibt seit kurzem das „2nd Life Brocante Antik & Design“ im Osten St.Gallens – falls ihr mal in der Gegend seit, ist dies auch einen Besuch wert. Philippe ist zudem Besitzer unseres früheren Ferienhundes Boogie, der sich natürlich sehr über das Wiedersehen freute.

Nach einer letzten Einkaufstour übernachteten wir dann nochmals bei Carlo, der uns am nächsten Vormittag dann an den Flughafen brachte und extra dafür frei nahm – vielen Dank!

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Das nagelneue Terminal D am Flughafen, das die meisten wohl noch nie gesehen haben

Die 25 Tage kamen uns im Rückblick vor, wie ein zu kurz geratenes Wochenende. Wir haben so viele Freunde gesehen und solch schöne Tage genossen, dass wir allen nur von ganzem Herzen Dankeschön sagen können. Vielen Dank für die Beherbungen, vielen Dank für all das genüssliche Essen und vielen Dank für alle anregenden Gespräche.

Viele weitere Freunde hätten wir noch besuchen wollen, so schafften wir es weder zu all unseren Freunden in Bayern, noch zu vielen Freunden, die wir schon Jahre nicht mehr gesehen haben. Wir hatten uns einfach auf all die Freunde und Verwandten konzentriert, mit denen wir in den letzten Jahren in regelmässigem Kontakt standen. Ein nächster Urlaub in der Schweiz, so mussten wir feststellen, müsste mindestens noch eine Woche länger sein, um Euch alle zu besuchen.

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Am Flughafen Zürich haben wir hingegen nichts vermisst 😉

Nächste Woche berichten wir Euch dann von unseren vier Tagen in Chiang Mai, die unseren Ferien in der Schweiz folgten. Bis dann wünschen wir Euch weiterhin noch hoffentlich viele schöne Sommertage!

 

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