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Von Thailand und anderen Abenteuern

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73. Woche

Blog spirit.th - Beitragsbild

Samstag 6. April 2013

Gerade erst seit kurzem zurück von unseren Kurzferien schreiben wir heute keinen langen Blog, sondern wollen uns nur kurz zurück melden. Wir waren 4 Nächte auf 2 Inseln im Südwesten Thailands und sind nun heute mit insgesamt 6 verschiedenen Verkehrsmitteln zurückgekehrt. Davon wollen wir Euch kurz berichten, die Eindrücke unseres Aufenthaltes auf den zwei Inseln werden wir Euch dann nächste Woche schildern.

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Eine Übersichtskarte – von Krabi (oben leicht links von der Mitte) reisten wir über Had Yao (Mitte-Mitte) nach Koh Lipe (Unten-Mitte) – zurück dann über Koh Bulone (nicht auf der Karte etwas nordwestlich von Koh Tarutao) dann über Pak Bara (leicht unten rechts von der Mitte) wieder zurück heim (etwas nördlich von Lanta, natürlich nicht auf der Karte) – das untere gelbe Stück Thailand auf der Karte ist eine andere Darstellung, denn da ist eigentlich Meer.

Die Rückreise gestartet haben wir eigentlich schon gestern von der südwestlichsten Insel Thailands, Koh Lipe, aus. Die Stunde Fahrt mit dem Hi-Speed Boat von dort zur etwas nördlicher gelegenen Insel Koh Bulon Leh, war wahrlich kein Vergnügen. Es hatte nach dem Regensturm am Morgen einen starken Wind und dementsprechend hohe Wellen, die in kurzen rhythmischen Abständen so auf das Boot einwirkten, als wären wir soeben voll auf einen Fels geprallt.

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Bild nach vorne

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Bild nach hinten

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Umstieg vom Hi-Speed auf das Long-Tail Boat

Ja – ihr habt richtig gelesen: Regen… Nachdem wir nun rund 10 Wochen nie Regen hatten und uns schon danach sehnten, kam es in unseren drei Tagen auf Koh Lipe zwei Mal regnen. Und auch heute war der Himmel stark bewölkt und es windete stark. Wir hatten uns ja zwar Regen gewünscht, aber eigentlich nicht gerade in den paar wenigen Tagen, in denen wir am Reisen waren…

Das war dann auch der Grund, dass wir anstatt der geplanten 6 – 7 Nächte nur 4 Nächte wegblieben. Denn ein weisser Sandstrand ist sicherlich schön, aber wenn der Himmel grau ist, ist auch der weisseste Strand nicht wirklich bestaunbar. Zudem hatten wir, um ehrlich zu sein, auch schon fast etwas Heimweh nach SiBoya, weil es hier einfach abgesehen vom fehlenden weissen Sandstrand viel schöner ist, die Leute viel netter sind und es viel weniger Touristen hat.

Nun denn – heute Morgen wurden wir mit dem Long-Tail Boot am Strand in Koh Bulone Leh abgeholt, um die ersten 20 Meter zum Speed-Boat zu überbrücken. Allerdings fragten wir uns etwas, wieso wir nicht gleich am Strand ins Boot einsteigen konnten, denn das wäre unserer Wahrnehmung nach problemlos möglich gewesen. Doch der Fischer verdient pro Person 50 Baht für die Beförderung und so ging es halt nach dem gewohnten Muster.

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Vom Long Tail-Boot aus das Speed-Boat, dass wir sogar aussen umfahren mussten

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Und vom Speed-Boat aus gesehen das Long Tail Boot vor Koh Bulone

Danach folgte auf dem noch einiges kleineren (ca. 20 statt 50 Personen Kapazität) und weniger schnellen Speed-Boat als gestern, eine Fahrt, die die gestrige noch übertraf. Denn im Unterschied zum Boot gestern, konnte dieses Boot nicht einfach über die 2-3 Meter hohen Wellen fetzen, sondern musste sich dem Wellengang anpassen und dann immer wieder ziemliche Schläge in Kauf nehmen. So, dass bei einem Schlag eine Touristin fast K.O. geschlagen wurde. Wir waren auf jeden Fall froh über die Ankunft in Pak Bara. Dies ist der südlichste Hafen Thailands und gleichzeitig auch der grösste, denn wir bis anhin zu Gesicht bekamen.

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Der Führerstand des Speed-Boat

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Stimmungsbild

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Der „Schweif“ des Speed-Boat

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Ein Teil des Hafens von Pak Bara

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Das Empfangsgebäude des Hafens

Weiter ging es dann zuerst 3 Stunden mit dem (klimatisierten) Mini-Bus, dann eine halbe Stunde mit dem Songthaew von Nua Klong nach Laem Kruat, dann eine Viertelstunde mit der Fähre und abschliessend wurden wir von Chung’s Tuk-Tuk, dem sechsten Verkehrsmittel heute, abgeholt und heim gefahren.

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Im voll besetzen Minibus

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Das Songtaew

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Am Pier in Laem Kruat

Um die verschiedenen benutzen Verkehrsmittel dieser Reise noch abzurunden, noch Foto‘s von der wirklich grossen, ca. 120 Personen fassenden Hi-Speed Fähre, die wir bei der Anfahrt nach Koh Lipe am Dienstag benutzten. Dies war übrigens bei den 10 Umsteigevorgängen, die wir hatten, das einzige Beförderungsmittel, dass etwas Verspätung hatte (denn es kam von weit her und es wurde auch darauf hingwiesen, dass die Abfahrtszeit je nach Seegang abweichen kann), alle anderen fuhren mehr oder weniger pünktlich auf die Minute. Und all die Beförderungsmittel waren auch erstaunlich sauber. Zwei Zeichen, wie weit entwickelt Thailand bereits ist.

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Die Hi-Speed Fähre von der Seite…

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…von innen…

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…und der Führerstand

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Die Ankunfts-Plattform in Koh Lipe

Nun aber machen wir noch zwei Ferientage daheim, bevor wir dann am Dienstag wieder in die Schule gehen (Montag ist ein Feiertag). Nächste Woche berichten wir dann, wie versprochen, von unseren Erlebnissen auf den beiden Inseln.

 

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