Das Projekt Arbeit und Lebensqualität

Die etwas andere Personalbefragung…
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Wenn Nachhaltige Lebensqualität zum zentralen Leitwert des 21. Jahrhunderts wird – und dafür sprechen viele Indizien – dann bleibt das nicht ohne Auswirkungen auf die Arbeitswelt: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wählen als Arbeitgeber das Unternehmen, das ihnen am meisten Nachhaltige Lebensqualität bietet.
Bloss: Es gibt keine objektiven Kriterien für Lebensqualität. Was sie bedeutet, kann jede und jeder nur für sich selbst entscheiden. Lebensqualität ist subjektiv geworden.
Wenn man somit als Personal-Verantwortliche(r) wissen will, was Lebensqualität für die eigenen MitarbeiterInnen bedeutet, muss man diese direkt danach fragen. Genau das tut das Projekt Lebensqualität und Arbeit von spirit.ch.
Mit dieser Fokussierung auf den Zusammenhang zwischen Lebensqualität und Arbeit geht das Projekt einen grossen Schritt weiter als die üblichen Personalbefragungen. Diese fragen bekanntlich immer nach der Zufriedenheit mit bestimmten Aspekten. Das ist sicher sinnvoll, sagt jedoch wenig aus, wenn wir nicht wissen, wie wichtig die jeweiligen Aspekte für die Mitarbeitenden sind. Deshalb wird gelegentlich auch danach gefragt, doch diese subjektive Bedeutung einzelner Aspekte rund um die Arbeit wird gleichsam im luftleeren Raum erhoben: Gefragt wird nur, wie wichtig etwas sei, nicht jedoch, wofür es wie wichtig ist.
Und genau hier liegt der entscheidende Unterschied: Wir fragen, wie wichtig bestimmte Aspekte rund um Arbeit für die eigene Lebensqualität seien. Weil wir davon überzeugt sind, Lebensqualität sei das, worum es im Leben letztlich geht. Damit bieten wir eine gemeinsame Gesprächsbasis für alle Beteiligten an, ein konsistentes Modell, das es erlaubt, subjektive Vorstellungen vergleichbar zu machen.