Gedanken zu Moses

Eine Buchbesprechung über das Grundlagenwerk von spirit.ch
Im terzMagazin 2-2010 (April 2010) erschien diese Besprechung des Buchs von spirit.ch-Gründer Andreas Giger:
LebensquaIität geht vor Lebensstandard
Autor: Dr. Thomas Meyer, Redaktion terzMagazin I Foto: zVg
Der Tanz um das Goldene Kalb hat in eine Sackgasse geführt. Das ist die Ausgangsthese in Andreas Gigers Buch »Moses 2.0».
Moses, der alttestamentarische Prophet, brachte sein Volk gewaltsam davon ab, den scheinbaren Wert anzubeten, den es sich geschaffen hatte: das begreifbare, aus dem kostbarsten Material – Gold – geschaffene Götzenbild. Durch die Überzeugungskraft von Aphorismen und Fotos möchte Andreas Giger seinen Lesern zeigen, dass materieller Lebensstandard unwichtig ist, Lebensqualität in einem übergreifenden Sinn dagegen von höchster Bedeutung. Der promovierte Sozialwissenschaftler Andreas Giger wendet sich mit seinem Werk bewusst an die Bewusstseins-Elite in der Bevölkerung, im Marketing und in der Unternehmensführung. Nun hält er sich allerdings nicht für einen zweiten Moses. Die Bezeichnung »Moses 2.0« soll im Gegenteil auf eine Vielzahl von Personen hinweisen: die vernetzte Gemeinschaft all derer, die seine Einsicht mit ihm teilen, dass individuell definierte Lebensqualität Vorrang gewinnen muss vor Konsumorientierung und Wohlstand, der sich an Statussymbolen messen lässt.
Andreas Giger, Moses 2.0 I Wie wir gemeinsam den Wandel vom Lebensstandard zur Lebensqualität schaffen, illustriert mit 37 farbigen und 79 schwarz-weissen Fotos, Norderstedt 2009, 233 S.
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