Referenzstudie Wald AR

Die Beziehung zu Wald AR
Bei der Möglichkeit von Mehrfachnennungen gaben 77% an, sie lebten in Wald. 23% arbeiten im Dorf, 13% machen dort Ferien, 6% sind Heimweh-WäldlerInnen.
Dabei überwiegen die schon länger in Wald Heimischen: Bei zwei Dritteln dauert die Beziehung zu Wald schon mindestens zehn Jahre:

Knapp die Hälfte der Befragten hängt richtig stark an Wald, für sie wäre es eine negative Erfahrung oder gar ein grosses Unglück, nicht mehr in Wald leben zu können. Und für ein weiteres Viertel wäre das doch eine eher negative Erfahrung. Die Bindung an das Dorf ist also stark, wobei zur Einschätzung dieser Zahlen vorderhand die Vergleichswerte fehlen:

Eine deutliche Mehrheit würde einem Freund oder einer Freundin zum Zuzug nach Wald AR raten, eine starke Minderheit wäre in dieser Frage neutral. Ob dies ein Normalwert ist, werden erst Vergleichsbefragungen in anderen Gemeinden zeigen können:

Gefragt wurde auch, ob man in fünf Jahren noch in Wald sein werde. Rund drei Viertel gehen davon als wahrscheinlich oder gar sicher aus, Abwanderungsgelüste gibt es kaum:

Mit derselben Skala von 1 bis 100, die für die Einschätzung der eigenen, persönlichen Lebensqualität verwendet wird (siehe nächsten Abschnitt), wurde die Lebensqualität erfasst, die Wald AR als Gemeinde bietet. Der Durchschnittswert beträgt 73. Auch hier werden erst künftige Vergleichswerte aus anderen Gemeinden zeigen können, wie hoch diese Zahl einzuschätzen ist.